Was sind NCD?
Nicht-übertragbare Erkrankungen – insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Typ-2-Diabetes und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) – zählen weltweit und auch in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen.
Hinter der Abkürzung NCD verbirgt sich der englische Begriff: non-communicable Diseases. Im Gegensatz zu Infektionskrankheiten, die durch Krankheitserreger von Mensch zu Mensch weitergegeben werden, können NCD nicht übertragen werden. Ihre Ursachen sind vielfältig.
Neben nicht beeinflussbaren Risikofaktoren, wie einer genetischen Veranlagung, dem Alter oder dem Geschlecht, gibt es auch zahlreiche Risikofaktoren, die sich aktiv beeinflussen lassen. So tragen zum Beispiel Rauchen, eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und/oder Alkoholkonsum maßgeblich zur Entstehung vieler NCD bei. Doch auch die Umwelt spielt eine Rolle, wenn es um die Entstehung von nicht-übertragbaren Erkrankungen geht.
Macht uns die Umwelt krank?
In unserer aktuellen diabinfo-Podcastfolge unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Anette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie bei Helmholtz Munich, über den Einfluss von Umweltfaktoren wie die Luftqualität sowie über den Klimawandel und die Chancen eines jeden Einzelnen, wie mit diesen Herausforderungen umzugehen ist.
In den letzten Jahrzehnten haben sich sowohl die Luft- als auch Wasserqualität schon erheblich verbessert, so die Epidemiologin, jedoch sei die Luftverschmutzung in einigen Ballungszentren nach wie vor ein ernstzunehmendes Problem, wenn es um die Gesundheit geht.
Vor allem der Feinstaub fördere die Entstehung von Arteriosklerose und somit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sie wollen wissen, welche Möglichkeiten bestehen, um nicht-übertragbaren Erkrankungen entgegenzuwirken? Dann hören Sie in unsere aktuelle Podcastfolge rein!
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Weitere Informationen zu nicht-übertragbaren Erkrankungen finden Sie hier.
diabinfo-Podcast mit Prof. Dr. Anette Peters
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