Das nationale Diabetesinformationsportal diabinfo.de hat sein Informationsangebot erweitert. Neben Informationen zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes bietet die Plattform jetzt auch detaillierte Inhalte zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Vorbeugung von nicht-übertragbaren Erkrankungen an.
Nicht-übertragbare Erkrankungen
Nicht-übertragbare Erkrankungen (englisch: Non-communicable Diseases, kurz NCD) sind chronische Erkrankungen, die, im Gegensatz zu Infektionskrankheiten, nicht durch Krankheitserreger weitergegeben oder direkt von Mensch zu Mensch übertragen werden.
Zu den häufigsten nicht-übertragbaren Erkrankungen zählen zum Beispiel:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Diabetes
- Adipositas (starkes Übergewicht)
- Krebs
- Chronische Atemwegserkrankungen wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Asthma bronchiale
Vielseitige Effekte von Ernährungsumstellungen und Bewegungsförderung
Die Risikofaktoren und Ursachen für die Entstehung von nicht-übertragbaren Erkrankungen können vielfältig sein. Neben nicht-beeinflussbaren Risikofaktoren wie erblicher (familiärer) Vorbelastung, Alter oder Geschlecht, gibt es zahlreiche Risikofaktoren, die sich aktiv beeinflussen lassen. So etwa Ernährung und Bewegung, Rauchen, Alkohol, aber auch Stress und Schlaf.
Maßnahmen zur Diabetes-Vorbeugung wie eine Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und die Reduktion von bestehendem Übergewicht können sich auch auf andere nicht-übertragbare Erkrankungen positiv auswirken. Dazu zählen zum Beispiel Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Demenz.
Ausweitung des “Vorbeugen”-Portals
Die neuen Seiten bieten praxisnahe Tipps und Hintergrundwissen, um das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Diabetes und anderen Volkskrankheiten zu schärfen. In Kürze wird das Angebot um das Thema Adipositas ergänzt.
Detaillierte Informationen zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen lesen Sie hier.
diabinfo.de stellt wissenschaftlich geprüfte und unabhängige Informationen in 5 Sprachen bereit und richtet sich an Menschen mit Diabetes, deren Angehörige, Menschen mit erhöhtem Risiko für nicht-übertragbare Erkrankungen sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
