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Übungen für die Füße bei Diabetes

Der Diabetische Fuß oder das Diabetische Fußsyndrom zählen zu den möglichen Folgeerkrankungen des Diabetes. Neben einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung und täglicher Pflege können auch Übungen helfen, die Füße zu kräftigen und den Abrollvorgang zu verbessern. In unserem Video zeigt Dr. Ulrike Becker, Diabetologin aus Bonn, unterstützende Übungen für die Füße.

 

Diabetisches Fußsyndrom – die Füße nicht außer Acht lassen

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Wunden und Gewebeschäden an den Füßen. Langfristig erhöhte Blutzuckerwerte können die Nervenfunktionen und den Blutfluss im Fuß schädigen. Dadurch nimmt bei Menschen mit Diabetes häufig die Empfindungsfähigkeit für Berührungen und auch für Schmerzen in den Füßen ab. Druckstellen und Verletzungen an den Füßen werden seltener bemerkt und durch die gestörte Blutversorgung heilen die Wunden schlechter. Ohne eine rechtzeitige Behandlung können die Wunden tief und groß werden. Daher ist es sehr wichtig, die Füße regelmäßig zu kontrollieren und Wunden ärztlich abklären zu lassen, wenn diese nur schlecht oder gar nicht heilen.

Mehr zur Entstehung und zur Vorbeugung des Diabetischen Fußsyndroms lesen Sie hier.

 

Kräftigung der Füße zur regelmäßigen Vorsorge

Um einem Diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen ist es wichtig, regelmäßig an ärztlichen Untersuchungen teilzunehmen und die Füße täglich zu pflegen und zu untersuchen. Mehr zur richtigen Pflege der Füße bei Diabetes erfahren Sie hier.

Auch das regelmäßige Durchführen von Übungen kann helfen die Füße zu kräftigen, den Abrollvorgang zu verbessern und so später ein Diabetisches Fußsyndrom zu verhindern. Dies gilt besonders für Menschen mit Diabetes, die bereits Schädigungen an den Nerven (diabetische Neuropathie) aufweisen.

 

Hier geht’s zum Video "Fuß-Übungen zum Mitmachen"

 

Fuß-Übungen für zwischendurch

Die Fuß-Übungen eignen sich für zwischendurch und sollten möglichst jeden Tag durchgeführt werden.

Zuerst sollten die Füße und Zehen etwas aufgewärmt werden. Anschließend lassen sich die einzelnen Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen durchführen. Zu Beginn sollten Sie die Übungen im Sitzen ausüben. Wenn Sie sich sicher genug fühlen, können Sie die Übungen auch im Stehen durchführen. Um die Schwierigkeitsstufe weiter zu erhöhen, können die Übungen auf einem Bein stehend durchgeführt werden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass Sie sich ganz sicher mit den Übungen fühlen. Zudem sollten Sie sich vorsorglich an einem festen Stuhl oder einem anderen Gegenstand festhalten.

 

Weitere Informationen

Das Video „Fuß-Übungen zum Mitmachen“ und weitere Bewegungsübungen für den ganzen Körper finden Sie auf unserem YouTube-Kanal. Wollen Sie mehr über die positiven Effekte von Bewegung und Sport auf die Gesundheit erfahren? Dann klicken Sie doch einmal auf unseren Artikel „Sport und Bewegung: So nehmen Sie positiv Einfluss auf Ihre Gesundheit“.