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Metabolisches Syndrom: Vorbeugen, erkennen, gegensteuern

Wissenschaftliche Unterstützung: Prof. Dr. Hans Hauner

Mindestens jeder 4. Mensch in Deutschland hat ein sogenanntes Metabolisches Syndrom. Das Metabolische Syndrom ist keine eigenständige Krankheit. Es bezeichnet vielmehr das gemeinsame Auftreten mehrerer Risikofaktoren beziehungsweise Krankheitsbilder, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes erhöhen

Dazu gehören bauchbetontes starkes Übergewicht (Adipositas), erhöhter Blutzucker, erhöhte Blutfette und Bluthochdruck. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung kann helfen, dem Metabolischen Syndrom vorzubeugen oder es wirksam zu behandeln.



1. Was ist das Metabolische Syndrom?

Das Metabolische Syndrom ist keine eigenständige Krankheit. Ärztinnen und Ärzte bezeichnen damit das gemeinsame Vorliegen mehrerer Krankheitsbilder beziehungsweise Risikofaktoren.

Dazu gehören:  

  • Starkes Übergewicht (Adipositas), insbesondere im Bauchbereich
  • Erhöhter Nüchternblutzucker 
  • Erhöhte Blutfettwerte  
  • Bluthochdruck  

Umgangssprachlich wird das Metabolische Syndrom wegen der 4 Risikofaktoren oft auch als „tödliches Quartett“ bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass es das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und eine Fettleber erheblich erhöht. Jede dieser Größen ist für sich allein gesehen bereits ein Risikofaktor für diese Krankheiten. Treten sie aber gemeinsam auf, haben die betroffenen Personen ein besonders hohes Risiko. 

Die meisten Menschen mit einem Metabolischen Syndrom haben auch eine Insulinresistenz. Das Metabolische Syndrom wird deshalb manchmal auch als Insulinresistenz-Syndrom bezeichnet. Die Insulinresistenz gilt als Vorstufe eines Typ-2-Diabetes. Bei einer Insulinresistenz ist die Sensitivität der Körperzellen gegenüber dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin eingeschränkt. Gefördert wird eine Insulinresistenz vor allem durch Übergewicht oder starkem Übergewicht (Adipositas). 

Insulinresistenz bedeutet, dass Muskel-, Leber- und Fettzellen nicht mehr so empfindlich auf Insulin reagieren und weniger Zucker (Glukose) aus dem Blut aufnehmen. Um dies auszugleichen und den Blutzuckerspiegel zu senken, schüttet die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin aus. Oft ist der Nüchternblutzucker bei einer Insulinresistenz dennoch erhöht, dann steht das Auftreten eines Typ-2-Diabetes kurz bevor.  

In der Forschung wurde lange Zeit angenommen, dass die Insulinresistenz der zentrale Faktor ist, der der Entstehung des Metabolischen Syndroms zugrunde liegt. Expertinnen und Experten gehen mittlerweile allerdings davon aus, dass das Metabolische Syndrom nicht die Folge eines einzigen krankheitsverursachenden Prozesses ist. Die Insulinresistenz spielt wahrscheinlich eine Rolle, ist aber nicht die einzige Ursache des Metabolischen Syndroms. Welche weiteren Faktoren von Bedeutung sind, ist jedoch noch nicht geklärt. 

diabinfo-Podcast Metabolisches Syndrom (Prof. Dr. Hans Hauner)

Im diabinfo-Podcast gibt Prof. Dr. Hans Hauner unter anderem Antworten auf Fragen wie: Was versteht man unter dem metabolischen Syndrom? Warum hängen das metabolische Syndrom und Typ-2-Diabetes oft zusammen? Und welche Rolle spielt dabei Übergewicht?


2. Was erhöht das Risiko für das Metabolische Syndrom?

Das Risiko für ein Metabolisches Syndrom kann durch verschiedene Faktoren erhöht werden, wobei ein ungesunder Lebensstil den größten Einfluss hat. Begünstigt wird das Metabolische Syndrom durch:

Darüber hinaus können auch einige Erkrankungen (zum Beispiel eine ausgeprägte Schilddrüsenunterfunktion) und einige Medikamente wie Antidepressiva oder Kortison das Risiko für ein Metabolisches Syndrom erhöhen.

Es gibt auch eine genetische Veranlagung für das Metabolische Syndrom. Liegt oder lag bereits bei nahen Familienmitgliedern (Eltern, Großeltern) ein Metabolisches Syndrom vor, ist das Risiko, selbst zu erkranken, ebenfalls erhöht. Im höheren Alter weisen mehr Menschen ein Metabolisches Syndrom auf als in jüngeren Jahren. Frauen sind häufiger betroffen als Männer


3. Wie wird das Metabolische Syndrom diagnostiziert?

Besteht der Verdacht auf ein Metabolisches Syndrom, nutzt die Ärztin oder der Arzt folgende Untersuchungen zur Diagnose: 

  • Bestimmung von Body-Mass-Index (BMI) und Taillenumfang
  • Messung des Blutdrucks in Ruhe (bei Bedarf eine 24-Stunden-Blutdruckmessung)
  • Blutuntersuchung: Nüchternblutzucker, HDL- und LDL-​​​​Cholesterin, Triglyzeride, Harnsäure 
  • Ultraschalluntersuchung des Oberbauchs 
  • Elektrokardiogramm (EKG) in Ruhe (bei Bedarf ein Belastungs-EKG) 

Allerdings gibt es bislang keine einheitlichen Diagnosekriterien des Metabolischen Syndroms. In den vergangenen Jahrzehnten wurden unterschiedliche Definitionen des Metabolischen Syndroms von verschiedenen Fachgesellschaften vorgeschlagen. Die Nationale Versorgungsleitlinie “Typ-2-Diabetes" (2023) bezieht sich auf eine Definition aus dem Jahr 2009, die eine erste Harmonisierung der verschiedenen Definitionen und Grenzwerte darstellt.

Für die Diagnose des Metabolischen Syndroms müssen demnach mindestens 3 der folgenden 5 Kriterien vorliegen:

Diagnosekriterien 

Grenzwerte

Taillenumfang für bauchbetontes starkes Übergewicht (Adipositas)*

Männer: 102 Zentimeter oder größer 

Frauen: 88 Zentimeter oder größer 

Erhöhte Triglyzeride 

150 mg/dl (1,7 mmol/l) oder größer 

oder Einnahme von entsprechenden Medikamenten 

Niedriges HDL-Cholesterin 

Männer: unter 40 mg/dl (1,0 mmol/l) 

Frauen: unter 50 mg/dl (1,3 mmol/l) 

oder Einnahme von entsprechenden Medikamenten 

Bluthochdruck

Oberer Wert: 130 mmHg oder größer und/oder unterer Wert: 85 mmHg oder größer  

oder Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten 

Erhöhter Nüchternblutzucker 

100 mg/dl (5,6 mmol/l) oder größer  

oder Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten 

*Für den Taillenumfang wurden Bevölkerungs- und Länder-spezifische Grenzwerte festgelegt. Die aufgeführten Werte in der Tabelle gelten für den europäischen Raum.

Der Begriff Metabolisches Syndrom sowie dessen Definition und Bedeutung werden jedoch zum Teil kontrovers diskutiert. So besteht weiterhin keine Einigkeit darüber, ob die gemeinsame Betrachtung der Faktoren in einem Syndrom einen Zusatznutzen liefert und ob sich aus der Kombination einzelner Risikofaktoren eine zusätzliche Risiko-Vorhersage ableiten lässt. 


4. Wie wird das Metabolische Syndrom behandelt?

Die Behandlung des Metabolischen Syndroms besteht in der Therapie der einzelnen Krankheitsbilder beziehungsweise den einzelnen Risikofaktoren entgegenzuwirken:  

  • Starkes Übergewicht (Adipositas), insbesondere im Bauchraum
  • Erhöhte Blutzuckerwerte 
  • Erhöhte Blutfettwerte  
  • Erhöhter Blutdruck  

Das Therapieziel ist dabei, die Entstehung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eines Typ-2-Diabetes möglichst zu verhindern. 

Gewichtsreduktion 

Zur Gewichtsreduktion empfehlen Ärztinnen und Ärzte eine Kombination aus Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und einer Verhaltensänderung. Die Verhaltensänderung unterstützt dabei, einen gesundheitsförderlichen Lebensstil konsequent umzusetzen und langfristig beizubehalten.  

Weitere Informationen und Hilfestellungen, wie eine Gewichtsabnahme gelingen kann, finden Sie in unserem Hintergrundartikel “Gesund abnehmen”.

Blutzucker, Blutfette, Blutdruck 

Die zur Gewichtsreduktion notwendige Umstellung des Lebensstils hat auch direkte positive Auswirkungen auf den Blutzucker, die Blutfette und den Blutdruck. Dennoch ist häufig auch eine medikamentöse Zusatzbehandlung erforderlich. 


5. Wie kann man dem Metabolischen Syndrom vorbeugen?

Die Vorbeugung des Metabolischen Syndroms ähnelt stark dessen Behandlung. In erster Linie sollte ein gesundes Körpergewicht gehalten beziehungsweise bestehendes Übergewicht abgebaut werden. Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil kann dazu beitragen, erhöhte Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerte zu vermeiden. 

Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil zur Vorbeugung des Metabolischen Syndroms umfasst vor allem:  

Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt nach hilfreichen Empfehlungen und Tipps. 

Ausgewogene Ernährung 

Es wird empfohlen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Diese sollte alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Die Energiezufuhr (Kalorienaufnahme) sollte sich nach dem individuellen Bedarf richten und diesen nicht überschreiten. Bei Übergewicht oder starkem Übergewicht (Adipositas) sollten Kalorien eingespart werden, um das Gewicht senken zu können. 

Dabei helfen können zum Beispiel die Ernährungsempfehlungen “Gut essen und trinken” der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): 

Gemüse und Obst viel und bunt

Gemüse und Obst liefern reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind gut für die Gesundheit und tragen zur Sättigung bei. Der tägliche Speiseplan sollte mindestens 5 Portionen (550 Gramm) Obst und Gemüse enthalten – am besten saisonal abgestimmt. 

Hülsenfrüchte und Nüsse regelmäßig essen

Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen sind reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen. Nüsse liefern zusätzlich lebensnotwendige Fettsäuren und sind gut für die Herzgesundheit. Hülsenfrüchte sollten mindestens einmal pro Woche (125 Gramm) verzehrt werden.Bei Nüssen wird täglich eine kleine Handvoll (25 Gramm) empfohlen. 

Vollkornprodukte wählen

Bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Mehl ist die Vollkornvariante die beste Wahl für die Gesundheit. Vollkornprodukte sättigen länger und enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe als Weißmehlprodukte. Insbesondere die Ballaststoffe im Vollkorn senken das Risiko für viele Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Täglich werden 5 Portionen (300 Gramm) Getreide und Getreideprodukte empfohlen. 

Pflanzliche Öle bevorzugen

Pflanzliche Öle sind reich an lebensnotwendigen Fettsäuren und Vitamin E. Bevorzugen Sie beispielsweise Rapsöl und daraus hergestellte Margarine oder Walnuss-, Lein-, Soja- und Olivenöl. Empfohlen wird eine kleine Portion (10 Gramm) pro Tag.

Täglich Milch und Milchprodukte

Milch und Milchprodukte liefern insbesondere Eiweiß, Kalzium, Vitamin B2 und Jod. Sie unterstützen die Knochengesundheit. Täglich sollten 2 Portionen (beispielsweise 400 Gramm Milch) verzehrt werden. Bei pflanzlichen Milchalternativen ist auf die Versorgung mit Kalzium, Vitamin B2 und Jod zu achten.

Wöchentlich Fisch

Fette Fische wie Lachs, Makrele und Hering liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Seefisch wie Kabeljau oder Rotbarsch enthält zudem Jod. Pro Woche werden1 bis 2 Portionen (180 Gramm) Fisch empfohlen. 

Fleisch und Wurst weniger ist mehr

Fleisch enthält gut verfügbares Eisen sowie Selen und Zink. Zu viel Fleisch von Rind, Schwein, Lamm und Ziege und insbesondere Wurst erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dickdarmkrebs. Zudem belastet die Produktion von Fleisch und Wurstwaren die Umwelt deutlich stärker als die von pflanzlichen Lebensmitteln. Pro Woche sollten nicht mehr als 300 Gramm Fleisch und Wurst gegessen werden.

Süßes, Salziges und Fettiges besser stehen lassen

In vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süßwaren, Fast Food und Fertigprodukten sind oft versteckt Zucker, Salz und Fett enthalten. Ein hoher Konsum steigert das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes

Am besten Wasser trinken

Trinken Sie täglich rund 1,5 Liter Flüssigkeit. Am besten eignen sich Wasser oder andere kalorienfreie Getränke wie ungesüßter Tee. Mit Zucker gesüßte und alkoholische Getränke sind nicht empfehlenswert. 

Mahlzeiten genießen

Lassen Sie sich Zeit beim Essen und gönnen Sie sich eine Pause. Langsames und bewusstes Essen fördert zudem das Sättigungsgefühl. Auch gemeinsames Essen kann sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. 

In Bewegung bleiben und auf das Gewicht achten

Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung und körperliche Aktivität gehören zusammen. Tägliche Bewegung und ein aktiver Alltag fördern die Knochengesundheit und senken das Risiko für die Entwicklung von Übergewicht sowie für viele weitere Erkrankungen. 

Mediterrane Ernährungsweise

Als besonders günstig zur Vorbeugung, aber auch für Personen, die bereits ein Metabolisches Syndrom aufweisen, hat sich eine mediterrane Ernährungsweise erwiesen. Dabei handelt es sich um eine vorwiegend pflanzenbasierte Ernährung, die reich an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Olivenöl als wichtigste Fettquelle ist.  

Ergänzt wird dies um einen moderaten Konsum von Milchprodukten wie Käse und Joghurt sowie Fisch und Geflügel sowie gegebenenfalls Rotwein in Maßen. Rotes Fleisch, Süßigkeiten und Softdrinks werden nur in geringen Mengen verzehrt.  

Studien zeigen, dass eine mediterrane Ernährungsweise einen positiven Effekt auf die verschiedenen Komponenten des Metabolischen Syndroms – bauchbetonte Adipositas, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und erhöhte Blutzuckerwerte – haben kann. 

Regelmäßige Bewegung und Sport 

Regelmäßige Bewegung und Sport können dazu beitragen, der Entstehung eines Metabolischen Syndroms vorzubeugen. Vor dem Beginn eines Trainingsprogramms sollte eine ärztliche Untersuchung stattfinden und mit der Ärztin oder dem Arzt abgeklärt werden, welche Sportarten geeignet sind. 

Grundsätzlich empfiehlt sich für Menschen mit dem Metabolischen Syndrom eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining. Expertinnen und Experten raten zu mindestens 150 Minuten Ausdauertraining pro Woche (zum Beispiel 5-mal 30 Minuten). Dazu gehören auch zügiges Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen. An mindestens 2 Tagen in der Woche sollten darüber hinaus muskelstärkende Übungen durchgeführt werden.  

Zudem ist es sinnvoll, nicht nur bewusst und regelmäßig Sport zu treiben, sondern auch mehr Aktivität in den Alltag einzubauen. Gehen Sie zum Beispiel häufiger zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad, anstatt mit dem Auto zu fahren. Unterbrechen Sie lange Sitzzeiten durch Bewegungspausen und nehmen Sie die Treppe anstelle des Fahrstuhls.

Weitere Tipps und Anregungen, wie Sie Ihre körperliche Aktivität steigern können, erhalten Sie in unserem Hintergrundartikel zum Thema “Regelmäßige Bewegung”.

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Stand: 07.05.2024